Liedtext
DU ZÜNDSCH ES LIECHT A (Psalm 18,29)
DU ZÜNDSCH ES LIECHT A (Psalm 18,29)
Du zündsch es Liecht aa
wenn keis meh brännt
S’Dunkle wird hell, wenn mer dich kännt
Du zündsch es Liecht a
Zmitzt ide gröschte Seelenot
Au wenn s’Dunkle mir mit Angscht und Sorge droht,
isch dis Liecht s’ersehnte Rettigsboot
Herr ich danke dir
Dis Liecht brännt i mir
Herr ich danke dir, bisch du da
Herr Jesus ich bruche dich
Du hesch Liecht für mich
Dir isch nüt und niemer gliich
Du zündsch es Liecht a
Zmitzt ide Nacht
Wenn alles dunkel isch, denn bisch du wach
Du zündsch es Liecht a
au wenn i ganz im Näbel stah
Will du s’Liecht bisch wet i immer mit dir gah
Dörf dis Wort als Liecht und Lüchte ha
RÖFRAIN
Du zündsch es Liecht a
wenn nüt meh gaht
Au denn wenn mini Wält ufs Mal stillstaht
Du zündsch es Liecht a
und gisch mir Muet zum Witergah
Dis Liecht vermag am Tod entgägeha
Du hesch zahlt defür uf Golgatha
DU ELEI (Hebräer18,29)
DU ELEI (Hebräer 6,19)
du elei bisch de Anker vo mim Läbe Herr
du gsehsch mis Boot verlore ufem Meer
du elei chasch tröschte und verbinde
bi dir elei isch geborge mini Seel
wie oft da suechi Halt i dere Wält
bi Mänsche, Lehre, These und im Gäld
doch du elei hesch Rat
nur du weisch wies mir gaht
und was als nöchschte Schritt für mich astaht
RÖFRAIN
du weisch nach was mis Herz sich sehne tuet
vilicht wär vieles vo dem gar ned guet
und trotzdem stahni da
wet das woni ned ha
statt dass mi eifach nur uf dich verlaa
RÖFRAIN
ja Herr Jesus du hesch zahlt
du bisch s’Liecht, min ganze Halt
du hesch mich erlöst vo Schuld und minre ganze Sündenot
du weisch gnau wien ich’s mein
Missverständnis gits e kei
ich heb mich a dir fescht
denn du eleige bringsch mich as Ziel
RÖFRAIN
BLAU (Psalm 62,6)
BLAU (Psalm 62.6)
d’Wulchedecki hangt schwer
es isch als öbs eso wär
als wäri alls verlore
finschter isch es im Land
keis Liecht in Sicht, nur en Wand
als gäbts nie meh en Morge
doch es het blaui Stelle i dem grosse Wulchemeer
en helle Fläck im grosse Grau
Gott schänkt Liecht im Näbel, de Dunkelheit zur Wehr
irgendwo isch es blau, lueg genau
de Näbel zieht ned verbi
mi fühlt sich drunder so chli
doch drüber det schiint d’Sunne
de Durchbruch isch scho parat
au wenn grad nüt meh gaht
und d’Hoffnig schiint entschwunde
RÖFRAIN
über de Wulche schiint s’Liecht i ganzer Pracht
Gott het s’Liecht und d’Wulche gmacht
er stellt s’Hell und s’Dunkle ii
grad eso dass es passt für mi
dass i nöch cha bi ihm sii
ja es het blaui Stelle i dem grosse Wulchemeer
en helle Fläck im grosse Grau
Gott schänkt Liecht im Näbel, de Dunkelheit zur Wehr
irgendwo isch es blau, lueg genau
irgendwenn wird us Grau wieder Blau
ICH BERGE MICH BI DIER (Psalm 16,1)
ICH BERGE MICH BI DIER (Psalm 16.1)
ich berge mich bi dier
gschützt bin i hie
vor Sturm, Kampf und Sorge
bi dir bin i geborge
in Sicherheit bi dir
wiit offe staht mir dT’ür
dörf cho so wieni bi und eifach bi dir sii
die Fluet, sie wet mir jede Muet neh
es schiint, als heti gar kei Halt meh
die eigni Chraft verpufft im Wind
wie guet bin ich dis Chind
ich berge mich bi dier
gschützt bin i hie
vor Sturm, Kampf und Sorge
bi dir bin i geborge
in Sicherheit bi dir
wiit offe staht mir dT’ür
dörf cho so wieni bi und eifach bi dir sii
uf dim Grund chani sicher stah
dis Wort seit, du wirsch mi nie verlah
mis eigne Welle lahni los
und chume lieber uf din Schooss
ich berge mich bi dier
gschützt bin i hie
vor Sturm, Kampf und Sorge
bi dir bin i geborge
in Sicherheit bi dir
wiit offe staht mir dT’ür
dörf cho so wieni bi und eifach bi dir sii
SO WIENI BI (Psalm 147,14)
SO WIENI BI (Psalm 147.14)
s’Lächle fallt mir schwer
fühl mi atriebslos und leer
mag mim rollende Zug nüm hinenah
ja so kämpfi mi voraa
mache Schritt bis nüt meh gaht
und i all mini Zügel mues la gah
ich han alles geh
ha mi lang chöne zämeneh
mit aller Chraft dir zur Ehr
mich bis zum geht nicht mehr ufgeh
ich bin so froh bisch du cho
und hesch mir mini Lascht abgno
zu dine Füess dörf i sii
so wieni bi
ich ha öper welle sii
wo andersch isch als i
ohni Gränze und Kante, für di
du hesch es Ja zu mir
ich dörf eifach cho zu dir
ohni dass i mues lächle defür
RÖFRAIN
du hesch alli Farbe gmacht
die Vielfalt sie zeigt dini Pracht
ja drum mues i au nüme Schwarz-Wiiss sii
denn s’Schwarzsii isch eh scho lang verbii
du würksch all das Wiisse i mir
und s’Bunte das isch au vo dir
au hesch du mir all mini Gränze geh
und tuesch mir mis Fehle vergeh
RÖFRAIN
LAH LOS (1.Petrus 5,7 / Matthäus 11,28)
LAH LOS (1.Petrus 5,7 & Matthäus 11,28)
schweri Lascht, ja sie triibt mich zu dir
lähmt mi fascht, will weg doch weiss ned wie
du seisch ich dörf cho zu dir
dass du mich befreisch
dass ich die Lascht ned träge mues
und ich läbe dörf im Geischt
lalalalah los, ich lahne alles los
was mich vom Friede tränne will, wo dis Wort verheisst
lalalalah los, ich lahne alles los
Herr Jesus ich vertraue dir
zeig mir was Glaube heisst
es git nüt, min Herr wo du ned weisch
Schritt für Schritt füehrsch du mich im Detail
alles liit i dinre Hand
du bringsch mich as Ziel
ich säg ja zu dim Plan
überlah mis Läbe dir
lalalalah los, ich lahne alles los
was mich vom Friede tränne will, wo dis Wort verheisst
lalalalah los, ich lahne alles los
Herr Jesus ich vertraue dir
zeig mir was Glaube heisst
ICH SÄG JA (Hiob 2,10 & 2.Korinther 12,9)
ICH SÄG JA (Hiob 2,10 & 2.Korinther 12,9)
ich säg ja zu dim Wäg Herr mit mir
ich säg ja und büüge mich vor dir
ich will s’Guete und au s’Schwere
ganz us dine Hände neh Herr
au wenn mini Chraft ned längt, säg ich ja
du Herr hesch all mini Träne zählt
du hesch s’Mass genauso für mich gwählt
dini Gnad sie dörf mir gnüege
ich will mich dim Wille füege
au wenn mini Chraft ned längt, säg ich ja
Herr nur eis, das wünsch ich mir vo dir
dass das Füür ned ganz verlöscht i mir
lass es hell für dich la bränne
so dass d’Mänsche dich erkänned
ja Herr Jesus du elei, ich säg ja
PSALM 150
PSALM 150
uf de Suechi nach de richtige Wort
chunt mir gar nüt in Sinn
wo Usdruck git mim Lob für dich
wie sehr ich dir dankbar bin
doch wie bring i das Lob denn zu dir
uf e Art wo dir würdig wär?
wie guet hesch du mir d’Bible geh
dass ich die Wort chan neh:
ich lob dich i dim Heiligtum
ich lob dich für das wo du hesch ta
ich lob dich wäg dinere Herrlichkeit
ich lob dich mit Hörnerschall
ich lob dich mit Laute und Harfe
mit Reige und Tamburin
ich lob dich mit Flöte und Saitespiel
mit Glogge im himmlische Stil
wenn das Lied au nie gnueg guet chan si
und dir ned würdig isch
gsehsch du mis Herz und wienis mein
will du min Heiland bisch
alls wo läbt, söll dir Lob und Ehr geh
ja Herr Jesus, das weti tue
so sing ich dir Hallelujah
vo ganzem Herze zue
RÖFRAIN
Hallelujah! Alls wo läbt söll dir Lob geh!
NUR EIS (Us Psalm 27,4)
NUR EIS (us Psalm 27,4)
bini würkli ufem falsche Wäg? wohere söll i gah?
es chunt mer vor grad wieni nüt, Rächt mache cha
du gsehsch ich meines ehrlich Herr; ich mach so guet i cha
doch irgendwie längts eifach nie, cha vor niemerem bestah
egal wienis wände, egal wienis dräih
wieviel Gedanke ich verschwände, s’isch einerlei
du bisch min Kompass, du bisch mis Ziel
a dinre Hand dörf i gah au wenn mi niemer cha verstah
ich bitt nur eis, dass i bi dir blibe dörf
i dim Huus, mis ganze Läbe lang
denn du bisch alles woni will
i dim Huus isch mis Herz still
lass mich bi dir blibe Herr, bis as Änd
jede het e Meinig Herr und meints debi au guet
doch niemer isch a minre Stell, niemer treit genau min Huet
du gsehsch i mis Herz und weisch, ich läbe nur für dich
ich lise i dim Wort min Herr und vertrau dass du mich füehrsch
egal wienis wände, egal wienis dräih
wieviel Gedanke ich verschwände, sisch einerlei
du bisch min Kompass, du bisch mis Ziel
a dinre Hand dörf i gah au wenn mi niemer cha verstah
RÖFRAIN
ES NOIS LIED (Psalm 96,1)
ES NOIS LIED (Psalm 96.1)
früschi Luft, Bluemeduft
de Himmel hell und klar
ghöre Vögel überall, gspür de warmi Sunnestrahl
en Aue nach em tüüfe Tal
d’Wulche wiicht am Sunneliecht
Gedanke vogelfrei
e wunderbari Ziit – eifach hie und hüt
au wenn’s ned für immer blibt
es neus Lied liit ide Luft
e Melodie, wo mi beschwingt
stimmsch mit mir zäme ii das Lob
wo zu Gottes Ehr erklingt
ganz unbeschwert und frei
mit warmem Ruggewind
sing ich dir Herr vo Herze zue
und alli wo mit mir sind
en tüüfe Schnuuf, mach d’Auge uf
gsehne s’Himmelszält
ja det wird i di mal gseh, det gits käni Täler meh
i dere Ziit, nach dere Wält
so stahni da, lueg d’Wiiti a
ich weiss und glaube dra
dass du de Rägeboge da, wäge mir hesch la entstah
dass i gstärcht cha witer gah
RÖFRAIN
HEICHO (Offenbarung 21,4 / Johannes 14,2)
HEICHO (Offenbarung 21,4 / Johannes 14,2)
alls wo mal isch wichtig gsi
schiint uf einisch zimli chlii
wenn’s drum gaht, bi dir chöne z’sii
ja es isch en steile Wäg
mit helle und au dunkle Täg
doch du bringsch eus liebevoll as Ziel
es isch es Heicho zu dir min Herr und Gott
det wo du bisch, det isch de beschti Ort
det gits kei Träne und kes Liide, kei Sorge und kes Niide
dini Herrlichkeit schiint det in Ewigkeit
ja du hesch en Platz parat
wenns da nüme witer gaht
du hesch gseit, dass denn öpis Nois afaht
hilf eus Herr zum Loslah
und zueversichtlich wiitergah
im Wüsse du hesch Guets für eus parat
RÖFRAIN
du hesch mini Sünde uf dich gno
so dass ich dörf zu dir cho
mini Ziit, die isch i dine Händ
ja Herr Jesus du füehrsch mi bis as Änd
RÖFRAIN
det gits käs Truure und käs Tobe
nei nur no Ziit zum Lobe
dini Herrlichkeit schiint det in Ewigkeit